Yoga für Jung und Alt

Yoga ist eine rund 3000 Jahre alte philosophische Lehre mit Ursprung in Indien. Das Ziel von Yoga ist es, menschliches Leiden zu überwinden und einen friedvollen und gleichmütigen Geist zu kultivieren. Um das zu erreichen, gibt es im Yoga eine Vielzahl verschiedener Techniken.

• Yoga ist das Zur-Ruhe-Bringen aller Aktivitäten des Geistes
• Yoga ist 1% Theorie und 99% Praxis
• Yoga aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körper

Egal, ob jung oder alt – die Körperübungen auf der Yogamatte weisen zahlreiche Vorteile für den Körper, den Geist und die Seele auf. Demnach ist es kein Wunder, dass Yoga immer öfter auch in Altersheimen praktiziert und angeboten wird. Natürlich unterscheidet sich die Ausübung der verschiedenen Asanas nach den körperlichen Zuständen der älteren Menschen – zum Teil üben sogar über 80- und 90-Jährige.
Die Vorteile liegen auf der Hand:

• Die Beweglichkeit der Gelenke nimmt zu
• Steifheit im gesamten Körper nimmt ab
• psychische Verbesserungen sind typische Konsequenzen einer regelmäßigen Yoga-Praxis
• mehr positive Gedanken
• mehr Lebensfreude
• Entspannung des Nervensystems (vor allem bei Nervenkrankheiten eine echte Wohltat)

Die Auswirkungen von Yoga
Der Zweck des Yoga-Trainings besteht darin, den Körper zu stärken und zu entspannen sowie Verspannungen und Steifheit im Körper abzubauen, die durch das Fehlen regelmäßiger Bewegungen entstehen. Weitere Vorteile der regelmäßigen Praxis sind:

• Regulierung der Durchblutung und des Blutdrucks,
• Stärkung des Immunsystems,
• umfassende Wirkung auf den Zustand des gesamten Körpers,
• Entspannung,
• Verbesserung der Konzentration und des Gedächtnisses,
• Vorbeugung gegen Depression.

Bei älteren Menschen ist es besonders wichtig, dass Yoga umfassend wirkt, um den Zustand der Muskeln und Gelenke zu verbessern und Probleme mit Schlaflosigkeit, Konzentration und Stress zu beseitigen.